Pokemon Mystery Dungeon: Eine spannende Reise

Nature blieb vor der Waldgrenze stehen.
Nivia holte ihn ein.
Nature blickte in den Wald. Einige Schatten huschten vorbei.
,,Das sieht ja nicht gerade sehr einladend aus'', flüsterte Nature Nivia zu. ,,Vielleicht sollten wir einen anderen Weg suchen. Was meinst du, Nivia?''

,,mh....." Nivia schaute sich um.
Sie befanden sich auf einer kleinen Lichtung,
die nach allen Seiten von dichtem Wald umgeben war.
Ein Bach plätscherte leise durchs Gras.
,,Wir könnten dem Bach folgen", meinte Nivia.
,,Dort ist es hell und wenn das hier eine Insel ist, kommen wir so an den Strand. Das Ufer ist sehr schmal, wir werde wohl durch das Wasser gehen müssen."

,,Ich habe keine bessere Idee'', antwortete Nature. ,,Vielleicht sollten wir es so machen.''
Nature wollte gerade ins Wasser steigen, als er plötzlich einen Schwarm blau- roter Fische im Wasser entdeckte. Sie hatten spitze Zähne, und Nature erkannte sofort, was das war.
,,Kanivanha!'', schrie er. ,,Nichts wie weg hier!''
Er machte einen Satz vom Fluss weg und zog Nivia am Arm hinter sich her.
Doch als er sich umdrehte, sah er sich einem Rudel Fiffyen gegenüber.
Nick blickte sich in alle Richtungen um.
Es gab keinen Ausweg.

Nivia lächelte.
,,Du vergisst, wir sind auch Pokémon!
Das hat auch Vorteile^^. Ich kümmere mich um die
Kanivanha^^ ZAUBERBLATT LOS!!!"
Nivia konzwentrierte sich. Sie durfte nicht versagen!
Plötzlich erhoben sich einige schimmernde Blätter vor ihr und rasten auf die Kanivanha zu. ,,Treffer!" jubelte Nivia.
Ein Großteil der Kanivanha wurde weggeschleudert und verschwand panisch.
Der Rest raste nun auf Nivia zu.
Bevor irgendwer reagieren konnte, schleuderte sie den Wasserpokemon erneut Zauberblatt entgegen.
Die übrigen verzogen sich nun auch.
,,So macht man das^^", sagte Nivia lachend.
Plötzlich leuchtete sie hell auf.
Als das Licht verblasste....

...konnte Nivia wieder mit echten Augen sehen!
Sie sah ihr Spiegelbild im Wasser. Ein Kirlia!
Plötzlich begannen die Fiffyen noch lauter zu knurren.
,,Nature, wir schaffen das!", rif Nivia und drehte sich zu den Unlichtpokemon um.

,,Ich versuche es auch mal!'', rief Nature und nahm seine Kraft zusammen. Er fing an zu leuchten, und ein Bogen elektrisierter Energie schoss auf die Fiffyen zu. Sie wurden von der Welle erfasst, elektrisiert und suchten ängstlich jaulend das Weite.
,,Du kannst also Zauberblatt, und meine Attacke ist Schockwelle!'', jubelte Nick. Erneut fing er an zu leuchten.
,,Ich entwickele mich!'', rief Nature voller Freude. Seine Silhouette verformte sich und nahm eine andere Gestalt an.

,,Ich kann wieder richtig sehen!''

Nivia lächelte.
,,Der Kampf hat uns beide stärker gemacht^^"
Dann kicherte sie.
Nature sah als Kirlia einfach nur lustig aus!
Ein Junge als Kirlia war wirklich eine verrückte Vorstellung.
,,LAss uns weitergehen", brachte Nivia schliesslich,
mühevoll ihr Lachen zurückhaltend, hervor.
Nature sollte sich schnell entwickeln, sonst würde sie noch vor Lachen sterben!

Nature war leicht beleidigt. ,,Lach mich doch nicht aus'', bat er Nivia. ,,Das ist total gemein. Ich kann doch nichts dafür, dass ich wie ein Mädchen aussehe!''
Nature dachte nach. ,,Außerdem sehe ich als männliches Guardevoir auch nicht besser aus.''
Nature setzte sich auf einen Baumstumpf. ,,Ich hoffe nur, dass dieser Zustand vorübergehend ist. Mein ganzes Leben wie ein Mädchen herumzulaufen...''

,,Entschuldigung, aber du siehst einfach so lustig aus^^"
sagte Nivia. ,, Ich glaube, du musst nicht immer als Mädchen herumlaufen^^. Da gibt es eine andere Lösung. Lass mich nur machen"
Nivia lächelte. Sie konnte Nature nichts versprechen,
aber ihre Lösung war einfach super!

,,Was meinst du damit?'', fragte er Nivia. Auf einmal fiel es ihm wieder ein. Dass er nicht sofort daran gedacht hatte!
,,Willst du mir helfen, einen Funkelstein zu finden?'', fragte er begeistert. ,,Dann könnte ich mich zu Galagladi entwickeln und nicht zu Guardevoir! Das wäre klasse!''

,,Genau davon rede ich", sagte Nivia lächelnd.
,,Aber wir sollten erstmal hier rausfinden.
Die Kanivanha haben wir verscheucht. Jetzt können wir passieren."
Nivia entdeckte ein riesiges Blatt und zwei Stöcke mit breiten Blättern daran.
Sie warf das große Blatt auf das Wasser und sprang,
die Stöcke unter den Arm geklemmt auf das Blatt, welches sofort vom Strom weitergetragen wurde.
,,Komm!", rief sie.

Nature sprang neben Nivia auf das provisorische Floß. Zu seiner Erleichterung hielt das Boot das Gewicht der beiden. Sie trieben langsam den Fluss entlang.

Nach einer Weile konnten sie eine Reihe von Gebäuden sehen, deren Größe sich von einer kleinen Hütte bis hin zu gigantischen Anlagen erstreckte.
,,Das muss so etwas wie eine Stadt sein'', folgerte Nature und sprang vom Floß aud festen Boden. ,,Komm mit, Nivia! Vielleicht finden wir hier irgendwo eine Unterkunft!''

Nivia wollte gerade vom Floß springen, als sie plötzlich etwas am Bein packte und ins Wasser zog.
Der fluss war hier in der Stadt ein richtiger tiefer Kanal..
Nivia wurde von dem Unbekannten in eine Abzweigung unter Wasser gezogen...

,,Nivia!'', schrie Nature entsetzt. Er wollte gerade hinterherspringen, aber er wusste nicht, ob er als Kirlia auch schwimmen konnte. Tränen stiegen ihm in die Augen.
Aber er erkannte schnell, dass jetzt keine Zeit zum Trauern war. Er rannte in die Stadt.
,,Hilfe!'', schrie er. ,,Meine Freundin ist von einem Monster angegriffen worden!''
Einige Pokémon drehten sich zu Nature um und lachten. ,,Beruhig dich, Kleine'', sagte ein Rihornior. ,,Du hast dir das bestimmt nur eingebildet.''
,,Nein, habe ich nicht!'', schrie Nick. ,,Außerdem bin ich ein Junge!''
Das Gelächter auf dem Platz wurde immer lauter.
,,Verschwinde, Kleine! Du nervst!'', rief ihm ein Arkani zu.
Jetzt verkor Nature die Nerven. Er drehte sich um und rannte weinend weg, wohlwissend, dass er nichts für Nivia würde tun können.

(xD armer Nature^^ weiter gehts)
Als Nivia aufwachte, war sie immer noch ein Pokémon.
Ein junges Lapras sah sie neugierig an.
,,Was mache ich hier?", fragte Nivia verwirrt.
,,Ich habe gesehen, dass du von dem Blatt an Land springen wolltest. Aber direkt vor dir waren Strudel, die dich
in die Abwasserkanäle und dann ins Meer gespült hätten.
Du wärst wahrscheinlich ertrunken.", erklärte das Eis-Pokémon.
,,Wow, danke", sagte Nivia. ,,Aber, wer oder was hat mich von dem Boot gezogen?" Nivia blickte auf ihren Fuß. Er war gerötet und brannte etwas.
,,Mein Freund Meduso, ein Tentacha", erklärte das Lapras.
,,Er hat dich weggezogen. Allerdings ist er dabei selbst von der Strömung weggerissen worden. Es wird wohl eine Weile dauern, bis er wieder zurückgeschwommen ist."
Nivia tastete vorsichtig ihre Verletzung ab.
,,Das haben wir nicht bedacht....es war klar dass
Tentachas Gift dir schaden würde"
Lapras reichte Nivia ein Paar Algenartige Beeren.
Nivia legte sie auf die brennende Stelle.
In kürzester Zeit war sie verheilt.
,,Danke!"rief Nivia überrascht. ,,Ich bin übrigens Nivia.
Ich war eigentlich ein Mensch, wurde komischerweise in ein Pokémon verwandelt."
,,Davon habe ich schon gehört. Oh, ich bin übrigens
Conducca. Du solltest jetzt etwas schlafen. Danach gehen wir deine Freundin suchen."
Nivia merkte wie erschöpft sie war.
Bevor sie etwas erwidern konnte, war sie schon eingeschlafen.

Nature saß, als es dunkel wurde, immer noch an der selben Stelle, an der er sich schon Stunden zuvor hingesetzt hatte. Er weinte und war voller Wut über die fehlende Hilfsbereitschaft der Pokémon, die er getroffen hatte. Er wusste, dass für Nivia noch eine kleine Chance bestand, aber seine Trauer weigerte sich, diese Chance zu sehen.
,,Warum weinst du denn?'', fragte eine sanfte Stimme.
Nature öffnete die Augen.
Im Fluss, der vor seinen Füßen entlangfloss, schwamm ein schlangenartiges weißes Pokémon mit langen roten Ohren.
,,Bist du ein Milotic?'', schluchzte er.
Das Pokémon nickte. ,,Ich heiße Bella.''
,,Mein Name ist Nature'', antwortete er. ,,Meine Freundin Nivia ist von einem Monster verschleppt worden, und keiner will mir helfen.'' Nature stiegen neue Tränen in die Augen.
,,Du musst nicht weinen'', versuchte Bella ihn zu trösten. ,,Ich kenne ein Lapras, das oft Pokémon findet, die sich im Fluss verirrt haben. Vielleicht hat es auch deine Freundin gefunden.''
Nature beruhigte sich ein wenig. ,,Glaubst du wirklich?''
Bella lächelte. ,,Wenn jemand deine Freundin findet, dann Lapras.''
Natures Erleichterung ließ ihn nun spüren, wie müde er war. Er gähnte, dann legte er sich auf den Boden und schlief ein. Bella kroch aus dem Wasser und legte sich schützend um ihn.

An einen schönen Tag der ganz normal war ließ Ricko an abend die Zeitung.Er begrief es nicht das mehrere Kinder verschwunden sind.Er legte sich in sein Bett und schlief.Er träumte etwas seltsames.Plotzlich wachte er auf und wahr an einen See.Er ging zum Wasser und erschrack.Er sah aus wie ein Hydropi.Er dachte es war ein traum und spring in Wasser doch nichts passierte.Da ging er bedauerlich durch die gegend und sah ein Endivie,ein Chelast und ein Plinfa die auf den Weg zu ein Wald waren."HALT"rief Ricko.

Andrea, Andre und Plinfa gingen in Richtig Berg.
Nach einen langen Marsch gelangen sie an einen See,
welcher wirklich wunderschön war. Im Hintergrund sah man viele hohe Bäume,
diese scheinbar in einen Wald wuchsen.
Andrea war fasziniert von dieser schönen Landschaft,
da sie solch eine wie diese bis jetzt nur im Bilderbuch gesehen hatte.
Ein kleines Hydropi störte die schöne Ruhe, da es verwirrt umherschrie.
,, Hey, hey bleib doch mal ganz ruhig und erzähl uns was du hast." sagte Andrea zum Hydropi.
Das kleine Wasserpokemon erzählte ganz wirr seine Geschichte.
Plinfa entdeckte inzwischen ein kleines Kirlia, welches neben einen schlafenden Milotik lag. Beide sahen ziemlich glücklich aus, zumindest dachte das Plinfa.

Als Nivia aufwachte, stellte sie fest, dass sie wieder ein Mensch war. War etwa alles nur ein Traum gewesen?
Doch da bemerkte sie, dass ihre Haare noch feucht waren und
sie eine Seetangbeere in der Hand hielt.
Das alles war wirklich passiert!
Wann sie Nature wohl das nächste Mal wiedersehen würde`?

Als Nivia abends ins Bett ging, war sie sehr aufgeregt.
Als sie aufwachte, befand sie sich wieder bei dem Lapras,
Conducca.
Sie schaute Nivia erfreut an.
,,Du bist auf einmal, als du geschlafen hast, verschwunden.
Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht! Und jetzt bist du wie aus dem Nichts wieder aufgetaucht..."
Nivia gähnte, dann antwortete sie:
,,Ich habe mich wieder in einen Menschen verwandelt.
ich glaube, in meiner Welt ist es Nacht wenn hier Tag ist und umgekehrt. Von dir aus gesehen verschwinde ich Nachts,
in die Menschenwelt."
,,Woran das wohl liegt...." sagte Conducca nachdenklich.
,,Lass uns deine Freundin suchen gehen!"
,,Es ist kein Mädchen, sondern ein Junge. Er heisst Nature."
,erklärte Nivia.,,Er ärgert sich furchtbar darüber, dass er ein Kirlia ist, weil er dann wie ein Mädchen aussieht!"
Lapras kicherte.
,,Dann sucht ihr bestimmt einen Funkelstein!
warte eben, ich sage meinem Freund Wingull bescheid.
Er fliegt schnell zu Tenacha. Meduso kann ja mal schauen, ob er auf dem Weg einen Funkelstein findet."
Lapras sprang ins Wasser und tauchte unter. Keine 5 Minuten später war es schon wieder da.
,,Komm auf meinen Rücken!", schlug Lapras vor.
Nivia willigte ein und setzte sich auf lapras kalten Panzer.
,,Wir schwimmen jetzt wieder an den Kanal",
erklärte lapras. Dann machten sie sich auf den Weg.